Die Komponenten für Indoorflieger:
Das ist der Bürstenlose Motor , der extrem leicht ist, und nur fürs Indoorfliegen gebaut wurde!
Das ist ein sehr leichtes Indoorservo, welches die Ruder mittels einem Kohlestab oder einer Seilverspannung anlenkt.
Das ist der 4gramm schwere(leichte) Empfänger.Er empfängt die Signale des Senders(Fernsteueranlage) und gibt diese weiter an die Servos.
Hier sieht man die Komplette Antriebseinheit. Die Motorkabel wurden direkt an den Regler gelötet um Gewicht zu sparen.
Dies ist der Antriebsaccu. Er gibt dem Regler, Servos, und Empfäner die nötige Energie, damit diese funktionieren.
Nun kommen wir zum Flieger:
Beispiel: Su31
Der Indoorflieger besteht aus einer Untertapete , die man in jedem Malergeschäft bekommt. Diese nennt sich "Depron".
Das Depron ist in den letzten 4-5Jahren sehr populär geworden und somit wird auch sehr viel mit Depron gebaut. Vorallem im Indoorflug bereich.
Pläne für Indoorflieger findet man reichlich im RCLINEFORUM www.rclineforum.de
Dieser Plan wird ausgedruckt und zusammengeklebt. Nun wird er auf das Depron aufgelegt und mit einem Dauerschreiber wird um den Plan drum herum gezeichnet. Wenn alles angezeichnet ist, wird der Plan wieder weggelegt und somit kommen wir zum Schneiden.
Geschnitten wird mit einem sehr scharfen Skalpell, welches alle 3 Depron-Teile ausgewechselt werden muss, da sonst die Klinge stumpf wird und in das Depron kleine Rillen schneidet.
Es wird alles mit UHU POR zusammengeklebt!
Hier ist das 1ste ausgeschnittene Teil des Flugzeuges.Dies ist die Draufsicht!
Und hier ist die Seitenansicht. Viel mehr teile werden nicht mehr ausgeschniten. Nunwerden beide Teile aufeinendergeklebt und grob zusammengesteckt.Siehe folgendes Bild:
Man kann schon den Flieger erkennen...
Nun wird er in diese Justieranlage gesteckt, die ihn total gerade hällt während des Leimvorganges. Somit kann der Flieger nicht krumm werden
Über Nacht wird er dort drinn bleiben, damit der Flieger sich beim Aushärten des Klebers nicht verzieht. Am nächsten Tag wird er herausgenommen, und er ist komplett fest und gerade.
Die Ruder werden mittels Tesa festgeklebt. Das Tesa dient hier als Scharnier. Dazu legt man den Flieger gegen die Tichkante, sodass das anzulenkende Ruder flach auf dem Tisch liegt. Nun lehnt man das Ruder an die Ruderfläche und beschwert diese beiden teile zusätzlich mit einem kleinen Gewicht.
Das gleiche macht man nun bei allen Rudern.
Nun kommt die seitliche Torsionsverstärkung. Diese verhindert eine Verwindung der Querachse bei Rollmanövern.
Sie wird quer auf beiden Seiten aufgeklebt und verbindet die Seitenansicht mit der Draufsicht, wie auf folgendem Bild dargestellt:
So, nun sind alle Ruder dran und er ist auf der einen Seite blau lackiert worden.
Vorne wurde ein roter Streifen draufgebrusht und die andere Seite wurde gelb gemacht, was man schon ein wenig sehen kann.
Nun werden die Abstrebungen unter der Fläche mit 5minuten Harz eingeklebt. Diese verhindern eine Durchbiegung der Fläche während des Fluges.
(im Bild rot markiert) Achte darauf, dass du diese mit dem Kohlefaserrechteckprofil an der Nasenleiste und Endleiste verbindest, denn durch die Verbindung aller Kohlefaserteile wird mehr stabilität erreicht.
In diesem Bild sieht man auch, wie die Komponenten angeordnet sind.Der Motor, logischerweise vorne. Das Querruderservo fast am Anfang der Fläche.
Höhen und Seitenruderservos werden hinter der Fläche festgeklebt.
Nun werden alle Ruder angelenkt. Dies ist im nächsten Schritt genauer erläutert.
Nun kommen wir zu der Anlenkung:
Praktisch sieht das so aus:
Nach diesem Schema wird jedes Ruder angelenkt.
Einfliegen:
Man stellt das Modell auf den Boden und bewegt alle Ruder, und kontrolliert, ob sie auch alle richtigrum laufen.
Schwerpunkt liegt etwas vor der Mitte.
Nun trimmt man das Höhenruder ein bisschen hoch, damit, wenn der Schwerpunkt zu weit vorne ist,das dass modell nicht direkt nach dem Abheben in den boden schlägt.
Man schaut, ob nicht jemand im Weg ist, den man beim Start verlätzen könnte,und gibt Vollgas.Das Modell muss leicht mit dem Seitenruder korrigiert werden.Man stellt alle Ruder auf die Position, dass das Modell genau geradeaus fliegt. Nun hatt man freien lauf.Man kann gemütlich und schonend ein paar Runden drehen
Hier ein paar Bilder:
Florian Kirch
Bei Fragen: Flo@competition-tools.de